Die Entstehungsgeschichte des Centre de Santé
Das Schockerlebnis
Während eines Ferienaufenthaltes in Kamerun Juli 2002, besuchten Caroline und Tim Schulzke das staatliche Spital in Akonolinga. Der Schock über die desolaten Zustände, den Mangel an Medikamenten und Pflegematerial und vor allem der schlechte Umgang mit den Patienten sass tief.
Der Entschluss zu helfen
Deshalb suchten sie einen Weg um den Menschen vor Ort direkt zu helfen. Mit der Gründung des Vereins AkonolingaMed „Ärztliche Hilfe für Akonolinga“ (vormalige Bezeichnung EHZA) setzten sie den Anfang, um wenigstens im kleinen Rahmen lokal eine Besserung zu bewirken.
Innenausbau des Centre de Santé. Es mussten Mauern hochgezogen werden, damit wir noch ein Zimmer mehr zur Verfügung haben.
Akonolinga mit der Case Santé rechts im Erdgeschoss (blaue Veranda), im Hintergrund der Fluss Njong
Der Container wurde von der Schweiz mit Material für den Aufbau des Centre de Santé nach Akonolinga geschickt. Dort angekommen, wurde er ohne Hilfe eines Krans abgeladen!
Der Gesunheitsminister mit seinem Stab zu Besuch der Eröffnung des Centre de Santé Sainte Salomé d'Akonolinga
Die Räumlichkeiten
In einem bestehen Haus werden Räume gemietet, für die ärztliche Nutzung ausgebaut und mit hochwertigen Geräten ausgestattet.
Einrichtungsmaterial, medizinische Geräte und Medikamente
Diese wurden zum grössten Teil in der Schweiz beschafft und nach Kamerun spediert.
Das Centre de Santé hat 2010 die Tore geöffnet
An der Eröffnungsfeier nehmen der Gesundheits-minister, das Militär und das ganze Pflegeteam teil.
Warum ein Centre de Santé?
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